Ein guter Zahnarzt behandelt schonend und idealerweise schmerzfrei. Er bildet sich regelmäßig fort und arbeitet mit hochwertigen Materialien. Die Praxis ist mit moderner Technik ausgestattet, damit langlebige Ergebnisse erzielt werden können. Die Röntgentechnik erfüllt den neuesten digitalen Standard, damit die Strahlenbelastung möglichst geringgehalten werden kann. Die Füllungen und der Zahnersatz, den er anfertigt sind ästhetisch ansprechend und von echten Zähnen kaum zu unterscheiden.

Sind all diese Kriterien erfüllt, hat man einen guten Zahnarzt.

Richtig?

Nur teilweise.

All die oben genannten Dinge sind nur ein kleiner Teil dessen, was einen guten Zahnarzt ausmacht.

Sie sind die Voraussetzung, sozusagen das Handwerkszeug für eine gute Behandlung. Daher sind diese Dinge bereits seit vielen Jahren Standard in unserer Praxis und stellen eine Selbstverständlichkeit dar.

Wo trennt sich also die Spreu vom Weizen?

Warum genügt es uns nicht, unsere Arbeit handwerklich perfekt auszuführen und unsere Patienten durch schöne Ergebnisse und eine angenehme Behandlung zufriedenzustellen?

Ganz einfach: Weil wir Ärzte sind. Wir behandeln Menschen. Daher ist es wichtig, sich vor jeder Behandlung intensiv mit dem entsprechenden Menschen auseinanderzusetzen. Menschen sind verschieden.

Welche Behandlung die beste ist hängt nicht nur von den handwerklichen Fähigkeiten des Arztes ab, sondern von dem Menschen, den es zu behandeln gilt. Aufgabe des Arztes ist es, herauszufinden welche Behandlung für den individuellen Patienten die beste ist.

Dabei müssen Dinge, wie Vorerkrankungen, Alter, Geschlecht, ästhetische Ansprüche, individuelle Wünsche und – leider – die finanziellen Möglichkeiten des Patienten berücksichtigt werden.

In der Zahnmedizin gilt dabei – mehr als in vielen anderen Bereichen der Medizin – weniger ist mehr. Das beste Röntgenbild ist das, welches gar nicht erst angefertigt werden muss. Das beste Implantat ist das, welches nicht benötigt wird, weil die eigenen Zähne erhalten werden. Intakte Füllungen müssen aus medizinischer Sicht nicht entfernt werden um sie gegen „schönere“ Keramikinlays auszutauschen – das gilt übrigens auch für Amalgamfüllungen. Wenn der Patient aber die Entfernung aus ästhetischen Gründen wünscht, ist die Behandlung gerechtfertigt. Hier muss aber über Risiken und mögliche Folgen einer medizinisch nicht notwendigen Behandlung aufgeklärt werden. Auch das ist Aufgabe des Arztes und zwar eine der wichtigsten: Den Patienten umfassend und entsprechend der wissenschaftlichen Evidenz zu informieren.

Wie gelingt es uns aber unsere Patienten minimalinvasiv zu behandeln und trotzdem eine erfolgreiche Praxis zu führen?

Ganz einfach: Durch Anstand und Ehrlichkeit. Wir klären unsere Patienten umfassend über die Behandlungsmöglichkeiten auf. Wir unterscheiden dabei zwischen dem was möglich ist und dem was notwendig ist. Welche Behandlung die richtige ist wird gemeinsam mit dem Patienten entschieden um anschließend einen Kostenplan zu erstellen, welcher den entsprechenden Behandlungsplan abdeckt.

Nach tausenden von Patientengesprächen haben wir festgestellt, dass es in der Regel auch das ist, was die Menschen sich wünschen: Eine schonende, medizinisch und wissenschaftlich fundierte Zahnmedizin.

Interessiert?

Vereinbaren Sie einen Beratungstermin in unserer Praxis in Balingen.

Wir freuen uns auf Sie.

Ihr Praxisteam Dr. René Jano